Außenfilter einmal anders

Im Rahmen des Umzugs in das 400-Liter-Aquarium für meine Amazonasfische habe ich mir ein Becken bestellt, das in vier Kammern unterteilt ist. Es soll als biologisch arbeitender Außenfilter eingesetzt werden. Hierfür kommen mehrere Materialien zum Einsatz:

  • 1. Kammer: schwimmende Filterkugeln und röhrenförmiges Material am Boden; ein Stück Moorkienholz
  • 2. Kammer: schwimmende Filterkugeln und poröse Filterkugeln am Boden
  • 3. Kammer: grober Schwamm, drei Schichten
  • 4. Kammer: Pumpe und Filterwatte

In einem älteren Aufbau war der Schwamm noch in der zweiten Kammer platziert. Weil es aber öfters Stau gab und das Wasser sich den Weg über die Kammern hinweg suchte, also von der 1. in die 3. Kammer floss, wurden die Materialien in den Kammern 2 und 3 getauscht.

Die Watte in der letzten Kammer dient vor allem der Dämmung von Vibrationen; eine Filterung durch diese Watte ist nicht vorgesehen und auch nicht nötig.

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Der Filter kann bis zu 70 Liter aufnehmen, im regulären Betrieb ist er aber nicht ganz voll, um im Falle eines Stromausfalls das aus dem Becken fließende Wasser aufnehmen zu können. Ist dort der Pegel um ca. 1 cm gefallen (und im Gegenzug der Filter voll), fließt kein Wasser mehr in den Filter nach.

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